Eine unikompartimentelle Kniegelenkprothese (unicompartmental knee arthoplasty, UKA)
wird im Allgemeinen dann implantiert, wenn die Gelenkschädigung ausschließlich in
einem Kompartiment besteht. Allerdings müssen die Patienten für dieses Vorgehen sorgfältig
ausgewählt werden, da sonst Revisionen vorprogrammiert sind. Mediziner aus den USA
haben ein Modell entwickelt, das das Risiko für eine solche Revision vorab einschätzen
soll.